Bereits Anfang der 1990er Jahre, nur wenige Jahre nach dem Zusammenbruch des einstmals real existierenden Sozialismus, stellte ein Kritiker fest, dass der Stalinismus fortlebe, mindestens im Beschönigen und Lobpreisen stalinscher Taten und in der Unterdrückung antistalinistischer Kritik. Zwei Jahrzehnte später sprechen andere gar von einer regelrechten Renaissance stalinistischen Gedankengutes. Zu Recht?